Gravelotte 11
Achtung: schöner Wohnen in München

 


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Hinten hui

+++ [23.5.2009] Vorne kotzt der Mob. Hinten sieht es anders aus. Die Nachbarhöfe sind zwar bereits alle durchbetoniert und als Mülltonnenabstellplatz optimiert. Nur nicht der Hinterhof der Gravelotte 11: Ein Kater streunt hier noch durch ein morbides Idyll. Balanciert auf der alten Mauer, die den Innenhof von den anderen abtrennt. Efeu bewachsen auf der einen Seite. Etwas wilder Wein rankt sich dazwischen. Auf dem Mauersims wachsen weiche Moospolster. Im Hof blühen im Frühjahr Schneeglöckchen, danach Hundsveilchen, gelegentlich Walderdbeeren, später zwischen hohem Gras der Löwenzahn. In einer Ecke hält sich tapfer der Bärlauch. Pflanzen, die auch nur etwas mehr Licht benötigen, haben keine Chance - auch nicht seitdem im Sommer 2007 die großen Bäume im gegenüber liegenden Hinterhof gefällt wurden. Der Hof ist zu eng, die Häuserfront an der angrenzenden Orleanstraße zu hoch. Oder die Sonne zu niedrig. An sonnigen Tagen kann man zwischen 10 und 11.30 Uhr etwas Sonne erhaschen. Am Äquator wäre das anders. +++

 

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